RECHT UND

GERECHTIGKEIT

 

 

In der Burgau kommt’s bald zu einer öffentlichen Gerichtsverhandlung. Seit einiger Zeit verbreitet sich das Gerücht, ein Grossbauer hätte seine Grenze hin zum Nachbar rechtswidrig verschoben. Dies allerdings nicht wie üblich zu seinen Gunsten. Doch dieser Hinterlist ist der junge Kantonsrichter Steingruber auf die Schliche gekommen und überführt den Burghofbauer seiner gerechten Strafe.

Was der junge Richter jedoch noch  nicht weiss, ist die Tatsache, dass sein Schulkollege Ehrenzeller in Oberglatt als Pastor tätig ist, sie hatten sich seit der Schulzeit aus den Augen verloren.

In der Folge werden jetzt noch ganz andere Grenzen verschoben und an Steinen gerüttelt, die lange Zeit als unüberwindbare Hürden galten, nur genau an dieser Stelle setzt sich das Leben und die echte Liebe oftmals ganz leichtfüssig über solche Grenzen hinweg.

Eine besondere Tragik erhält das Stück «Recht und Gerechtigkeit» durch die Tatsache, dass Kinder und Jugendliche von der Gesellschaft allzu gerne zu Sündenböcken gemacht werden. Obwohl vor gut hundert Jahren die Frauen im öffentlichen Recht kein Gewicht hatten, gab es ab und zu eine, die ohne jegliche Scheu mutig sich für Gerechtigkeit eingesetzt hat.

Die junge Lehrerin Christine ist eine solche Stauffacherin. Sie setzt sich, unterstützt von ihrem Vater, kämpferisch dafür ein, dass alle Dinge die zu Unrecht von der Gesellschaft verschoben wurden, wieder ihren rechten Platz bekommen.

 

Anmerkung: Diese Geschichte ist frei erfunden, bezieht sich also nicht zur eigentlichen, realen Geschichte von Burgau.

 

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